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25.11.2021

Wintersport

Ausprobieren macht zufrieden

„Try before you buy“ — Dieser Slogan macht Schule. Denn besonders beim Wintersport will man keine bösen Überraschungen erleben. Helm, Handschuhe, Sportgerät – alles muss passen.

Foto: adobe.stock.com

Wer will schon die Katze im Sack kaufen? Eine Skibrille, die chic aussieht, aber nach längerem Tragen auf der Nase drückt, ein Helm, der die Ohren „quetscht“, Boots, die nach wenigen Schwüngen die Lust auf weitere Abfahrten vermiesen – auf all das kann man gerne verzichten. Der große Vorteil von Sportgeschäften direkt an den Pisten oder zumindest nahe liegt darin, dass man testen kann, was man sich kauft. Drückt der Schuh nach der ersten Abfahrt, geht es zurück ins Geschäft. Der Schuh wird getauscht. Kommt man mit dem Ski oder dem Board nicht zurecht, wird am nächsten Tag ein passenderes ausgewählt. Doch auch immer öfter findet man in der Stadt Angebote, die das Ausprobieren beinhalten. Denn wie es beispielsweise beim Board-Shop Seidl in Salzburg heißt: Niemand soll mit seiner Wahl unglücklich sein. Deshalb „try before you buy“. Dafür gibt es ein eigenes Testride Center.

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Alles soll rundum bequem passen, bevor es auf die Piste geht. Foto: ZoomTeam - stock.adobe.com

Was aber sind neben der Mode echte Musts? Beim Skihelm gilt, dass er gut sitzen und nicht einschnüren soll, sodass Scheuerstellen vorgebeugt wird. Im Optimalfall ist der Öffnungsmechanismus so einfach gestaltet, dass er auch mit Handschuhen betätigt werden kann. Luftschlitze dürfen auch auf keinem Fall fehlen. Achtung: die Skibrille muss mit dem Helm kompatibel sein. Sonst ist Ärger programmiert. Was die Skikleidung betrifft sind schon bei mittelpreisigen Angeboten beste Eigenschaften zu finden. Schuh- und Handschuhwärmer mag zwar in mancher Einschätzung etwas für Weicheier sein, haben aber zurecht schon viele Anhänger gefunden.