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13.08.2021

Goldene Jahreszeit

Ein Hoch auf den Verzicht

Die Herbstzeit bietet sich gut an, um Energie neu aufzutanken und den Körper zu entschlacken. Dafür geeignet ist das bekannte Intervall-Fasten.

Nicht nur die Kilos purzeln. Der Körper wird beim Intervall-Fasten auch geheilt und gereinigt. Foto: rh2010 - stock.adobe.com

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Ein Hoch auf den Verzicht-2

Tee, reines Wasser und schwarzer Kaffee stehen am Programm. Foto: Racle Fotodesign - stock.adobe.com

Schon gewusst? Seit Urzeiten ist der menschliche Stoffwechsel auf Fastenzeiten ausgerichtet. In Zeiten des Überflusses genossen unsere Vorfahren ungehemmt, in Zeiten des Mangels blieb der Magen dafür einige Stunden oder Tage leer.

Auch heute noch übersteht unser Körper diesen Zustand – er tut ihm sogar gut. Der Wechsel zwischen Nahrungsaufnahme und Esspausen ist nämlich eine Art Jungbrunnen für unsere Zellen.


Fasten mit der 16:8-Methode

Genau diesen Effekt macht sich die 16:8-Methode zunutze: 16 Stunden fasten – acht Stunden essen. Intervallfasten beinhaltet Phasen, in denen komplett auf Kalorienzufuhr und Nahrungsaufnahme verzichtet wird.

In diesem Zeitfenster von 16 Stunden stehen ausschließlich reines Wasser, Tee und optional schwarzer Kaffee auf dem Speiseplan.
In den darauffolgenden acht Stunden heißt es dann: Bewusst essen und genießen. Der Magen bleibt durch das Kurzzeitfasten (16 Stunden) inaktiv und der Körper kann sich der Zellreinigung widmen.

Sie lernen, Appetit und Hunger wieder voneinander zu unterscheiden. Ein deutlich besseres Hunger- und Sättigungsgefühl entsteht. Der Körper lernt, wie es sich anfühlt, richtig satt zu sein. Bewegung, viel Wasser, Ruhe, Rituale oder Detox-Körperbehandlungen fördern den Entgiftungsprozess zusätzlich. Darm und Stoffwechsel werden entlastet, der Säure-Basen- Haushalt findet Balance, Toxine und Schlacken werden abtransportiert, sämtliche Stoffwechselvorgänge kommen in Schwung. Und der positive Nebeneffekt: Die Kilos purzeln. Der Körper heilt.