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15.10.2021

Motor

Im Zeichen der Nachhaltigkeit

Die Autoindustrie verbraucht etwa 20 Prozent der weltweit verfügbaren Tierhäute für die Innenausstattung: Doch immer mehr Hersteller denken um und setzen dabei auf künstliche und tierfreie Alternativen.

Autobauer wie Audi oder Volvo verzichten bei manchen Modellen bereits auf Leder. Zum Einsatz kommen Materialien aus recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen. Foto: Audi

Ein Innenraum aus Leder – das galt jahrzehntelang bei Fahrzeugbesitzern als Inbegriff von Luxus und Stil. Über Tierwohl oder Nachhaltigkeit machten sich die wenigsten Gedanken. Heute hat sich die Welt gewandelt – und mit ihr auch die Klientel der Fahrzeugproduzenten. Aktuell befindet sich unsere Gesellschaft nicht nur auf dem Weg in die Elektromobilität, sondern auch auf einem Weg, in der wir uns auch nach und nach von Ledersitzen und anderen tierischen Produkten wie Wolle in den Innenräumen der Autos verabschieden. Das Stichwort lautet: vegane Innenräume.

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Foto: Volvo

„Vor allem viele große Marken der Autoindustrie haben die Zeichen der Zeit und das Potenzial am Markt erkannt und bieten mittlerweile umweltfreundliche vegane Innenausstattungen an, für die kein einziges Tier leiden musste“, erklärt die internationale Tierrechtsorganisation Peta: „Aber einige Unternehmen fahren immer noch auf der langsamen Spur.“ Denn die Umstellung ist oft schwieriger als man denkt. Einfach ist es vor allem dort, wo ohnehin nur mit Kunststoffen gearbeitet wird, etwa in der Basisversion preisgünstiger Modelle. In der Kompakt- und Mittelklasse zeigt sich dagegen schon ein anderes Bild: Ob Sitze, Lenkräder oder Schaltknäufe – diese Bauteile sind heute serienmäßig mit Leder ummantelt.

Was gegen die Verwendung von Leder und anderen tierischen Produkten im Auto spricht, ist deren verheerende Klimabilanz: Kühe produzieren tonnenweise Methan und Kohlendioxid und benötigen zudem jahrelang Futter und riesige Weideflächen.

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Foto: Volvo

Grund genug für viele Fahrzeugbauer, umzudenken: Volvo will den neuen C40 Recharge nur noch „100 Prozent lederfrei“ anbieten und Leder durch nachhaltige Vinyls und Textilien ersetzen. Auch bei Audi, Mercedes, Volkswagen und Škoda befinden sich längst vegane Ausstattungsvarianten auf der Bestellliste. Vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit war auch BMW mit seinem i3. Der Stromer verfügte bereits 2014 über Türverkleidungen aus Kenaf-Pflanzen und verbannte erdölbasierende Kunststoff aus dem Innenraum. Damit war das Fahrzeug vor sieben Jahren ein Pionier in Sachen Nachhaltigkeit: Es war in der Basisausführung zu 95 Prozent recycelbar.

Individualität und Freiheit

DAS AUTO: Für jeden die ideale Form der Mobilität.

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KoR Ing. Klaus Edelsbrunner, Landesgremialobmann Fahrzeughandel. Foto: Sissi Furgler Fotografie

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Die Autos der neuesten Generation helfen der Umwelt, da sie dank permanenter Innovation immer weniger Schadstoffe ausstoßen, unabhängig von der Antriebsform. Die steirischen Fahrzeughändler freuen sich auf Ihren Besuch!

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Thomas Marichhofer, Landesinnungsmeister Fahrzeugtechnik. Foto: Klaus Morgenstern

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