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03.10.2021

Karriere

Damit der Reifen richtig rollt

Reifen- und Vulkanisationstechniker reparieren Reifen und andere Gummiartikel. Sie suchen und diagnostizieren Probleme und Schäden, beraten Kunden über Reparaturmöglichkeiten und führen die Runderneuerung von Reifen durch.

Zumeist wird in Betrieben gearbeitet , die Reifenservice anbieten. Foto: luckybusiness - stock.adobe.com

Die wichtigsten Tätigkeiten und Aufgabenbereiche von Reifen- und Vulkanisationstechnikern sind die Beratung von Kunden über Rad- und Reifenkombinationen, die Ausrüstung von Fahrzeugen mit entsprechenden Rädern und Reifen, und überprüfen und messen Gummi- und Kunststoffprodukte. Sie bauen und stellen Reifendruckkontrollsysteme ein, passen diese an und nehmen Wartungsarbeiten am Fahrwerk vor. Dabei verwenden sie speziellen Diagnosecomputern, mit denen sie Reifenschäden und Schäden am Fahrwerk suchen, erkennen und beurteilen. Auch Handwerkszeuge wie Gummischeren, Glattroller und Einstreichpinsel kommen zum Einsatz. Sie bedienen Anlagen wie Vulkanisierpressen und große Auswuchtmaschinen, wuchten, matchen und egalisieren Reifen und schneiden Profile.

Reifen- und Vulkanisationstechniker müssen die Erneuerungsfähigkeit von Reifen prüfen und beurteilen und passende Verfahren durchführen (z. B. Kalt- oder Heißrunderneuerung), sowie Fahrwerke (z. B. Federung, Radführung, Radaufhängung, Lenkung, Bremsen) prüfen, ausbauen, montieren und instandsetzen bzw. warten. Gearbeitet wird in Werkhallen und Werkstätten von Klein- und Mittelbetrieben des Vulkaniseurgewerbes und anderen Betrieben, die Reifenservice durchführen (Tankstellen, Kfz-Werkstätten usw.).